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Innovation durch Inspiration

| Julia Pedak

Für Marc Volquardsen ist sein Job in Presales bei SER eine Berufung. In seiner Freizeit ist die Kamera sein treuer Begleiter. Wie sich die Leidenschaft für sein kreatives Hobby und seinen Beruf verbinden und wie er daraus Inspiration schöpft, erzählte er uns hier.

Marc, Du bist seit vielen Jahren Presales-Berater bei SER. Was fasziniert Dich an Deinem Job?

Ganz klar: Festzustellen, wie ich Kunden, aber auch Kollegen von der Arbeit mit Doxis begeistern kann. Und das bei immer wieder neuen Themen. Wir sind ja so branchenreich aufgestellt, das ich immer wieder auf andere Menschen mit ganz eigenen Anforderungen treffe. Und für diese unterschiedlichen Menschen passende Lösungen zu entwickeln, das macht mir einfach Spaß! Mich freut es ganz besonders, wenn wir gemeinsam an unserem Ziel arbeiten. Es ist schön zu sehen, wie in einem Projekt der Kunde mit uns zu einem starken Team zusammenwächst, das sich gegenseitig vertraut. Wenn ich dann merke, wie meine Begeisterung für das Produkt auf den Kunden übergeht, ist das schon faszinierend.

Wenn Du auf die letzten Jahre zurückblickst: Wie haben sich die Wünsche und Anforderungen der Kunden verändert?

Die Projekte sind wesentlich komplexer geworden. In Ausschreibungen wird einfach viel mehr gefordert als früher. Das liegt daran, dass Kunden heute viel stärker vorbereitet sind und genaue Vorstellungen haben, was sie mit einem ECM machen wollen. Genau dadurch können wir aber auch viel besser ihre Anforderungen verstehen und passende Lösungen finden. Daneben arbeite ich zunehmend mit Web-Präsentationen. Wir bedienen heute viel stärker den internationalen Markt als früher. Wenn ein Kunde dann in Kanada sitzt und sein Kollege in Spanien auch Interesse an meiner Präsentation hat, wird er heute einfach hinzugeschaltet. Dadurch werden die SER-Lösungen wiederum auch für andere Standorte und Länder interessant.

Welchen Herausforderungen bringen diese Veränderungen mit sich?

Wir wollen Doxis bestmöglich zeigen und zwar auf allen Ebenen. Wenn ich in einer großen Ausschreibung bin, gilt es nicht nur, mit Fachlichkeit überzeugen. Häufig hat auch die IT Fragen. Und dann muss ich natürlich breit aufgestellt sein, damit ich die Fragen der Fachanwender genauso beantworten kann wie die eines Datenbank- oder Linux-Administrators. Die Herausforderung dabei ist, nicht zu sehr in die Technik abzuschweifen und dabei die Mitarbeiter zu verlieren, die am Ende mit unserer Lösung arbeiten wollen. Diesen Mittelweg zu finden, ist eine ganz spannende Geschichte: Leicht und locker präsentieren und dabei alle Beteiligten begeistern, das ist immer wieder eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle.

Wie schaffst Du es die Menschen zu begeistern?

Ein wichtiger Punkt ist sicher meine Persönlichkeit. Ich bin ein Optimist, denke positiv und strahle das wohl auch aus. Und dann nutze ich viele Kreativitätstechniken. Dazu bin ich durch meine Frau gekommen, die sich als Künstlerin täglich mit diesem Thema beschäftigt. Wenn ich mich vor einer Präsentation fokussieren muss, mache ich vorher solche Übungen, z.B. eine Art von Meditation, mit der ich mich mental stärke. Dadurch werde ich ruhig, bekomme einen freien Kopf und gewinne einen Zugang zu den Menschen.

Neben Leidenschaft und Kreativität ist Inspiration bei Deiner Arbeit wichtig. Woher nimmst Du diese?

Mich inspirieren vor allen viele visuelle Dinge. Da spielt mein Hobby eine große Rolle, die Fotografie. Ich habe fast überall meine Kamera dabei. Wenn ich abends auf dem Rückweg von der Arbeit bin, kann es schon mal sein, dass ich noch einen Abstecher mache und Bilder aufnehme, weil das Licht gerade so toll ist. Wenn ich mich mit einem Motiv beschäftige und auch über längere Zeit auf das richtige Licht warte, kann ich sehr gut abschalten. Dadurch gehe ich dann am nächsten Tag entspannt ins Büro und kann kreativ sein.

Welche Rolle spielt die Kreativität bei Deiner Arbeit?

Eine extrem große! Kreativität brauche ich täglich. Ein Beispiel sind Bieterpräsentationen. Da stellt sich die Frage, wie wir unser Produkt präsentieren, wie Dialoge aussehen sollen usw., damit sich ein Interessent darin auch wiederfindet. Dabei lege ich großen Wert auf Usability. Funktionen müssen nutzbar sein, sonst gehören sie ausgeblendet. Das spielt spannenderweise auch bei der Fotografie eine Rolle. Wie kann ich mein Motiv vereinfachen und z.B. einen unruhigen Vordergrund wie eine Wasserfläche durch Langzeitbelichtung ausblenden? Dadurch schärft sich der Fokus, z.B. auf die Stadt, die dahinter liegt. Bei der Fotografie und bei meiner Arbeit zählt neben der passenden Motivauswahl also immer der Fokus auf das Wesentliche.

Ein schönes Beispiel für diesen Vergleich ist Deine letzte Reise in die USA, von der Du viele Bilder mitgebracht hast. Warum hast Du dieses Ziel gewählt?

Ich bin seit jeher gerne in der Natur und ich liebe Reiseziele, die einmalig sind. Es reizt mich, die Faszination dieser Welt mit eigenen Augen zu sehen, mit der Kamera festzuhalten und anderen zu zeigen. Über den Yellowstone Nationalpark in den USA, habe ich einmal einen Beitrag im National Geographic gelesen. Da stand für mich fest: Dort muss ich hin! Die Landschaft ist unglaublich mit den knalligen, fast schon unrealistisch wirkenden Farben. Hier zeigt sich auch eine Parallele zu meinem Beruf: So gerne wie ich Begeisterung für die Anwendung unseres Produkts vermittle, so gerne vermittle ich auch Begeisterung für die Besonderheiten der Natur.

Ob innovative Lösung oder faszinierendes Fotomotiv: Für beides brauchst Du immer ein gutes Auge und Kreativität für neu Ideen. Diese Neugier nutzt Du jetzt auch als Mitglied der „Garage“ – dem Innovationsteam von SER. Was können wir uns darunter vorstellen?

Die Garage ist ein kleines, international und interdisziplinär besetztes Teams von SER-Mitarbeitern, die sich mit Visionen und deren Anwendbarkeit beschäftigen. Wo kann, soll und muss sich Doxis zukünftig hin entwickeln? Dabei greifen wir Themen aus der IT, aber auch aus der Gesellschaft auf und schauen, welche Auswirkungen sie auf Unternehmen haben. Das sind z.B. aktuelle Trends wie Location Based Services oder Sprachsteuerung. Wenn das im Alltag von Anwendern ankommt, muss das nicht auch im Business, mit ECM möglich sein? Wir wollen über den Tellerrand hinausschauen: Welche Trends gibt es, welche werden kommen, welche Auswirkungen haben sie auf die Arbeit unserer Kunden und welchen Einfluss auf Doxis?

Warum ist das aus Deiner Sicht für SER wichtig?

Wir haben mehrere Zielgruppen, für die unsere Fähigkeit zu Innovationen bedeutsam ist. Das sind zum einen Mitarbeiter, die gerne in einem innovativen Unternehmen arbeiten und es weiter voranbringen. Kunden wünschen sich einen Partner, der nicht still steht, sondern beständig voranschreitet. Und schließlich sind es auch die Analysten und Berater, die Innovationen schätzen. Gartner sieht uns als Visionär. Wie können wir aber weiter Visionen schaffen und prototypisch umsetzen? Dafür wird es bald ein neues Labor geben, in dem wir unsere Ideen ausprobieren können und unabhängig vom Standard nutzen können.

Wenn Du diese Ideen als Bild festhalten könntest, welches Motiv hast Du vor Augen?

Es geht uns darum, einen „Wow“-Effekt zu erreichen. Von daher passt das Bild von jemandem, der gerade bildlich „einen Sprung macht“ am besten. Das deckt sich auch mit dem was mich antreibt: Menschen zu inspirieren, nicht nur einen kleinen Schritt, sondern einen großen Sprung in die digitale Zukunft zu machen.

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